Hochbeet anlegen: Ihr umfassender Leitfaden für einen blühenden Garten
In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie, wie Sie ein Hochbeet anlegen, befüllen und bepflanzen, um einen blühenden Garten zu schaffen. Der Artikel beleuchtet die Vorteile von Hochbeeten, bietet Tipps zur Auswahl der richtigen Materialien und zur optimalen Standortwahl. Zudem werden wichtige Aspekte der Befüllung, Mischkultur und nachhaltigen Praktiken behandelt, um gesunde Pflanzen zu fördern und häufige Fehler beim Anlegen eines Hochbeets zu vermeiden. Entdecken Sie die Schritte zu einem gesunden und produktiven Garten!
Wie wäre es, wenn Sie Ihren Garten in eine blühende Oase der Produktivität verwandeln könnten? Mit einem Hochbeet schaffen Sie nicht nur einen einzigartigen Anbauort für Gemüse und Kräuter, sondern profitieren auch von einer verbesserten Bodenqualität und einer besseren Erreichbarkeit. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihr Hochbeet erfolgreich anzulegen, zu befüllen und zu bepflanzen. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die Schritte zu einem gesunden, nachhaltigen Garten, der Ihre Sinne verführt und Ihre Ernte bereichert!
Hochbeet anlegen: Ein Überblick
Ein Hochbeet bietet zahlreiche Vorteile, die es zu einer attraktiven Wahl für Gärtner machen. Zunächst einmal ermöglicht es eine bessere Erreichbarkeit der Pflanzen, was besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität von großer Bedeutung ist. Durch die erhöhte Position können Sie mühelos gießen, jäten und ernten, ohne sich tief bücken oder knien zu müssen. Darüber hinaus sorgt die spezielle Bauweise eines Hochbeets für eine verbesserte Bodenqualität. Die Schichtung von verschiedenen Materialien fördert die Belüftung und Drainage, was entscheidend für gesunde Wurzeln ist. Dies führt nicht nur zu einer höheren Ernte, sondern auch zu schmackhafterem Gemüse und aromatischen Kräutern.
Die Vorteile eines Hochbeets
Ein weiterer unschlagbarer Vorteil eines Hochbeets ist die Möglichkeit, verschiedene Pflanzenarten nebeneinander anzubauen. Durch die Auswahl geeigneter Pflanzen können Sie die Erträge maximieren und gleichzeitig das Risiko von Schädlingen und Krankheiten minimieren. Mischkultur ist hierbei ein bewährtes Prinzip, das den Boden fruchtbar hält und die Biodiversität fördert. Außerdem können Sie mit einem Hochbeet die Anbausaison verlängern, indem Sie frühzeitig mit dem Pflanzen beginnen oder sogar in den kühleren Monaten ernten.
Materialien und Werkzeuge für den Bau
Um ein Hochbeet erfolgreich anzulegen, sind die richtigen Materialien und Werkzeuge unerlässlich. Bei der Auswahl der Materialien sollten Sie auf Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit achten. Beliebte Optionen sind Holz, Stein oder Metall, wobei jedes Material seine eigenen Vorzüge bietet. Holz beispielsweise sorgt für eine natürliche Optik und lässt sich leicht bearbeiten, während Metall eine hohe Stabilität aufweist. Neben den Baumaterialien benötigen Sie auch einige grundlegende Werkzeuge wie Schaufel, Spaten und Handschuhe. Diese Ausrüstung ermöglicht es Ihnen, das Hochbeet präzise zu gestalten und sicherzustellen, dass alles gut vorbereitet ist.
Die optimale Standortwahl
Die Wahl des richtigen Standorts ist entscheidend für den Erfolg Ihres Hochbeets. Achten Sie darauf, einen Platz zu wählen, der ausreichend Sonnenlicht erhält – mindestens sechs Stunden pro Tag sind ideal. Zudem sollte der Standort windgeschützt sein, um Ihre Pflanzen vor schädlichen Witterungseinflüssen zu schützen. Eine gute Zugänglichkeit ist ebenfalls wichtig, damit Sie Ihre Pflanzen regelmäßig pflegen können. Überlegen Sie auch, ob der Boden in der Nähe gut durchlässig ist oder ob Sie gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Drainage ergreifen müssen.
Mit diesen Überlegungen im Hinterkopf sind Sie bestens gerüstet für die nächsten Schritte in Ihrem Gartenprojekt. Die Befüllung eines Hochbeets erfordert eine sorgfältige Auswahl der Materialien.
Hochbeet befüllen: Die richtige Mischung
Die Befüllung eines Hochbeets erfordert eine sorgfältige Auswahl der Materialien. Eine durchdachte Schichtung ist entscheidend, um optimale Wachstumsbedingungen für Ihre Pflanzen zu schaffen. Durch die richtige Mischung aus organischen und mineralischen Materialien fördern Sie nicht nur die Gesundheit der Pflanzen, sondern auch die Nachhaltigkeit Ihres Gartens. Lassen Sie uns gemeinsam die verschiedenen Aspekte der Befüllung eines Hochbeets erkunden.
Schichtung für optimale Drainage
Eine gute Drainage ist entscheidend für das Wachstum der Pflanzen im Hochbeet. Um Staunässe zu vermeiden und Wurzelfäule vorzubeugen, sollten Sie mit einer Schicht grober Materialien beginnen. Diese Schicht kann aus Kies oder kleinen Steinen bestehen, die das Wasser effizient abfließen lassen. Darüber hinaus sorgt diese Basis dafür, dass überschüssiges Wasser in den unteren Schichten gespeichert wird, während die obersten Schichten gut belüftet bleiben.
Im Anschluss an die grobe Schicht empfiehlt es sich, eine mittlere Schicht aus organischem Material wie Ästen oder Zweigen einzufügen. Diese natürliche Drainageschicht trägt dazu bei, die Feuchtigkeit gleichmäßig zu verteilen und gleichzeitig eine hervorragende Belüftung zu gewährleisten. Schließlich sollten Sie die oberste Schicht mit nährstoffreicher Erde auffüllen, die idealerweise aus einer Mischung von Kompost, torffreier Erde und eventuell etwas Sand besteht. Diese Kombination fördert nicht nur das Wachstum Ihrer Pflanzen, sondern sorgt auch dafür, dass Nährstoffe optimal verfügbar sind.
Nährstoffreiche Erde für gesunde Pflanzen
Die Auswahl einer nährstoffreichen Erde ist der Schlüssel zu gesunden Pflanzen. Hochbeete zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, eine Vielzahl von Pflanzenarten nebeneinander zu kultivieren. Um dies zu erreichen, benötigen Sie eine Erde, die reich an organischen Stoffen ist. Kompost spielt hierbei eine zentrale Rolle. Er liefert essentielle Nährstoffe und verbessert die Bodenstruktur, wodurch das Wurzelwachstum gefördert wird.
Neben Kompost können Sie auch andere organische Materialien hinzufügen, wie z.B. gut verrotteten Mist oder spezielle Pflanzenerden, die für Hochbeete entwickelt wurden. Diese Produkte sind oft mit zusätzlichen Nährstoffen angereichert und sorgen dafür, dass Ihre Pflanzen während der gesamten Wachstumsperiode optimal versorgt sind. Achten Sie darauf, regelmäßig den pH-Wert des Bodens zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um ein ideales Wachstumsklima zu gewährleisten.
Um das volle Potenzial Ihres Hochbeets auszuschöpfen, sollten Sie auch auf die Mischkultur achten. Indem Sie verschiedene Pflanzenarten gemeinsam anbauen, können Sie den Nährstoffbedarf optimieren und das Risiko von Schädlingen verringern. Einige Pflanzen ergänzen sich hervorragend und fördern so ein gesundes Wachstum aller beteiligten Arten.
Mit diesen wertvollen Informationen zur Befüllung Ihres Hochbeets sind Sie bestens vorbereitet für den nächsten Schritt: das gezielte Bepflanzen mit Gemüse und Kräutern, um Ihr Gartenprojekt in eine blühende Realität zu verwandeln.
Gemüse pflanzen: Tipps für den Erfolg
Der Anbau von Gemüse im Hochbeet kann eine bereichernde Erfahrung sein. Die erhöhte Position des Hochbeets ermöglicht nicht nur eine bessere Erreichbarkeit, sondern auch eine verlängerte Anbausaison. Um das Beste aus Ihrem Hochbeet herauszuholen, ist es wichtig, einige grundlegende Tipps zu beachten, die Ihnen helfen, gesunde und ertragreiche Pflanzen zu ziehen.
Kombination von Pflanzen: Mischkultur
Mischkultur kann den Ertrag und die Gesundheit Ihrer Pflanzen erheblich steigern. Indem Sie verschiedene Pflanzenarten nebeneinander anbauen, schaffen Sie ein harmonisches Ökosystem, das Schädlinge abwehrt und die Nährstoffaufnahme optimiert. Einige Pflanzen profitieren gegenseitig voneinander – so können beispielsweise Bohnen den Boden mit Stickstoff anreichern, was anderen Pflanzen wie Tomaten zugutekommt. Achten Sie darauf, robuste Pflanzen wie Kürbis oder Zucchini mit zarteren Arten wie Salat oder Radieschen zu kombinieren. Diese Kombinationen fördern nicht nur das Wachstum, sondern helfen auch, Krankheiten und Schädlinge auf natürliche Weise zu reduzieren.
Ein weiterer Aspekt der Mischkultur ist die Berücksichtigung der Wuchshöhe der Pflanzen. Hohe Pflanzen sollten im Hintergrund stehen, während niedrigere Arten im Vordergrund gepflanzt werden. Dies sorgt dafür, dass alle Pflanzen ausreichend Licht erhalten und sich gegenseitig nicht im Wachstum behindern. Nutzen Sie diese Prinzipien der Mischkultur, um ein gesundes und produktives Hochbeet zu gestalten, das Ihnen eine reiche Ernte beschert.
Pflege und Bewässerung
Eine regelmäßige Pflege ist unerlässlich für das Wachstum Ihrer Pflanzen. Zu den wichtigsten Aspekten gehören Bewässerung, Düngung und Schädlingsbekämpfung. Hochbeete haben den Vorteil, dass sie durch ihre spezielle Bauweise weniger Wasser benötigen als traditionelle Beete. Dennoch ist es wichtig, die Feuchtigkeit im Auge zu behalten, insbesondere in heißen Sommermonaten. Eine Mulchschicht aus organischem Material kann helfen, die Feuchtigkeit zu speichern und die Bodentemperatur zu regulieren.
Beim Düngen sollten Sie auf organische Dünger zurückgreifen, um die Nährstoffversorgung Ihrer Pflanzen sicherzustellen. Kompost ist hierbei ein hervorragendes Mittel, da er nicht nur Nährstoffe liefert, sondern auch die Bodenstruktur verbessert. Achten Sie darauf, den Kompost gleichmäßig um die Pflanzen herum zu verteilen und ihn sanft in die oberste Erdschicht einzuarbeiten.
Die Bekämpfung von Schädlingen ist ein weiterer wichtiger Punkt in der Pflege Ihres Hochbeets. Natürliche Methoden wie das Anpflanzen von Kräutern oder Blumen, die nützliche Insekten anziehen, können helfen, Schädlinge fernzuhalten. Zudem sollten Sie regelmäßig nach Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen Ausschau halten und gegebenenfalls frühzeitig eingreifen.
Mit diesen Tipps sind Sie bestens gerüstet für den Anbau von Gemüse in Ihrem Hochbeet. Indem Sie auf Mischkultur setzen und regelmäßig pflegen, schaffen Sie optimale Bedingungen für Ihre Pflanzen und können sich auf eine reiche Ernte freuen. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr über nachhaltige Praktiken im Hochbeetgarten und wie Sie durch umweltfreundliche Methoden zur Gesundheit Ihres Gartens beitragen können.
Nachhaltigkeit im Hochbeetgarten
Nachhaltigkeit spielt eine entscheidende Rolle beim Gärtnern im Hochbeet. In einer Zeit, in der Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung zunehmend an Bedeutung gewinnen, bietet das Anlegen eines Hochbeets eine hervorragende Möglichkeit, umweltfreundliche Praktiken zu integrieren. Durch die richtige Auswahl von Materialien und Techniken können Sie nicht nur Ihre Pflanzen optimal versorgen, sondern auch aktiv zur Verbesserung der Bodenqualität und zur Förderung der Biodiversität beitragen. Ein Hochbeet ist nicht nur ein Ort des Anbaus, sondern auch ein Beitrag zu einem gesünderen Ökosystem.
Kompostierung im eigenen Garten
Die Kompostierung ist eine hervorragende Möglichkeit, Abfälle zu reduzieren und Nährstoffe zurückzuführen. Durch die Umwandlung von organischen Küchen- und Gartenabfällen in wertvollen Kompost schaffen Sie eine natürliche Düngemittelquelle für Ihr Hochbeet. Kompost enthält eine Vielzahl von Nährstoffen, die für das Wachstum Ihrer Pflanzen unerlässlich sind. Er verbessert zudem die Bodenstruktur, fördert die Wasserspeicherung und unterstützt ein gesundes Bodenleben. Um mit der Kompostierung zu beginnen, benötigen Sie lediglich einen kompostierbaren Behälter oder eine offene Fläche in Ihrem Garten, wo Sie Ihre Abfälle sammeln können.
Achten Sie darauf, eine ausgewogene Mischung aus grünen (stickstoffreichen) und braunen (kohlenstoffreichen) Materialien zu verwenden. Zu den grünen Materialien zählen Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste sowie Grasschnitt. Braune Materialien können trockene Blätter, Zweige oder Pappe sein. Diese Kombination sorgt für einen optimalen Zersetzungsprozess und liefert Ihnen innerhalb weniger Monate hochwertigen Kompost.
Umweltschonende Bewässerungstechniken
Ein weiterer Aspekt der Nachhaltigkeit im Hochbeetgarten ist die Anwendung umweltschonender Bewässerungstechniken. Tropfbewässerungssysteme oder Regenwassersammelanlagen sind effektive Methoden, um Wasser zu sparen und gleichzeitig Ihre Pflanzen gleichmäßig zu versorgen. Durch das gezielte Bewässern direkt an der Wurzel minimieren Sie den Wasserverbrauch und reduzieren die Verdunstung. Zudem sollten Sie darauf achten, den Wasserbedarf Ihrer Pflanzen regelmäßig zu überprüfen und nur dann zu gießen, wenn es tatsächlich notwendig ist.
Förderung der Biodiversität
Ein Hochbeet bietet zudem die Möglichkeit, die Biodiversität in Ihrem Garten zu fördern. Indem Sie verschiedene Pflanzenarten anbauen, schaffen Sie ein harmonisches Umfeld, das nützliche Insekten anzieht und Schädlinge abwehrt. Das Anpflanzen von Kräutern wie Basilikum oder Dill kann beispielsweise Bienen und Schmetterlinge anziehen, während bestimmte Blumen wie Ringelblumen als natürliche Schädlingsbekämpfer fungieren. Eine bunte Mischung aus Gemüse, Kräutern und Blumen sorgt nicht nur für ein attraktives Erscheinungsbild Ihres Gartens, sondern trägt auch zur Gesundheit des gesamten Ökosystems bei.
Einsatz von natürlichen Düngemitteln
Um die Nachhaltigkeit weiter zu fördern, sollten Sie auf natürliche Düngemittel setzen. Neben dem selbst hergestellten Kompost können auch andere organische Düngemittel wie Hornspäne oder Algenextrakte verwendet werden. Diese Produkte liefern essentielle Nährstoffe für Ihre Pflanzen und tragen dazu bei, den Boden langfristig fruchtbar zu halten. Vermeiden Sie chemische Düngemittel, da diese nicht nur schädlich für die Umwelt sind, sondern auch das Bodenleben negativ beeinflussen können.
Durch die Integration dieser nachhaltigen Praktiken in Ihren Hochbeetgarten leisten Sie nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz, sondern profitieren auch von gesünderen Pflanzen und einer reichhaltigeren Ernte. Im nächsten Abschnitt werden häufige Fehler beim Anlegen eines Hochbeets beleuchtet und wie man sie vermeiden kann, um den Erfolg Ihres Gartenprojekts sicherzustellen.
Häufige Fehler beim Anlegen eines Hochbeets
Beim Anlegen eines Hochbeets können leicht Fehler gemacht werden, die den Erfolg Ihres Gartenprojekts gefährden. Ein häufiger Fehler ist die unzureichende Planung des Standorts. Viele Gärtner wählen einen Platz, der zwar optisch ansprechend ist, jedoch nicht die notwendigen Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen bietet. Achten Sie darauf, dass der Standort genügend Sonnenlicht erhält und vor starkem Wind geschützt ist. Eine falsche Standortwahl kann dazu führen, dass Ihre Pflanzen nicht ausreichend gedeihen und die Erträge enttäuschend ausfallen.
Ein weiterer verbreiteter Fehler besteht darin, die Schichtung der Materialien im Hochbeet zu vernachlässigen. Die richtige Befüllung ist entscheidend für eine gute Drainage und Nährstoffversorgung. Wenn die Schichten nicht korrekt angeordnet sind, kann es zu Staunässe kommen, was Wurzelfäule zur Folge hat. Beginnen Sie mit groben Materialien wie Kies oder kleinen Steinen, gefolgt von organischen Stoffen wie Ästen oder Zweigen, und schließen Sie mit einer nährstoffreichen Erde ab. Diese Struktur fördert nicht nur die Belüftung, sondern sorgt auch dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann.
Ein weiterer Punkt, den viele Gärtner übersehen, ist die Auswahl der richtigen Pflanzen. Es ist wichtig, sich über die Bedürfnisse der verschiedenen Pflanzenarten zu informieren und geeignete Kombinationen auszuwählen. Eine falsche Pflanzenauswahl kann nicht nur das Wachstum beeinträchtigen, sondern auch Krankheiten und Schädlinge begünstigen. Setzen Sie auf Mischkultur, um von den positiven Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Pflanzen zu profitieren und die Biodiversität in Ihrem Hochbeet zu fördern.
Zusätzlich sollte man die Bedeutung der Pflege nach dem Pflanzen nicht unterschätzen. Viele Gärtner neigen dazu, ihre Pflanzen nach dem Setzen sich selbst zu überlassen. Eine regelmäßige Kontrolle auf Schädlinge und Krankheiten sowie eine angepasste Bewässerung sind unerlässlich für das gesunde Wachstum Ihrer Pflanzen. Vor allem in heißen Sommermonaten ist es wichtig, den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens im Auge zu behalten und gegebenenfalls nachzuwässern. Eine Mulchschicht aus organischem Material kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und gleichzeitig Unkrautwachstum zu reduzieren.
Ebenso kann das Ignorieren der Nährstoffversorgung fatale Folgen haben. Hochbeete benötigen regelmäßige Düngung, um die Bodenfruchtbarkeit aufrechtzuerhalten. Organische Dünger wie Kompost sind ideal, um Ihre Pflanzen mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Achten Sie darauf, den Kompost gleichmäßig um die Pflanzen herum zu verteilen und ihn sanft in die oberste Erdschicht einzuarbeiten.
Schließlich ist der Einsatz von chemischen Düngemitteln ein häufiger Fehler, den viele Gärtner machen. Diese Produkte können nicht nur schädlich für die Umwelt sein, sondern auch das Bodenleben negativ beeinflussen. Setzen Sie stattdessen auf natürliche Düngemittel und nachhaltige Praktiken, um Ihre Ernte gesund und umweltfreundlich zu gestalten.
Indem Sie diese häufigen Fehler beim Anlegen eines Hochbeets vermeiden, legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen und blühenden Garten. Achten Sie auf eine sorgfältige Planung aller Schritte – vom Standort über die Befüllung bis hin zur Pflege – um das volle Potenzial Ihres Hochbeets auszuschöpfen.
Fazit: Der Weg zu einem blühenden Hochbeet
Ein gut angelegtes Hochbeet kann eine wahre Oase der Produktivität und Kreativität darstellen, die nicht nur Ihren Garten bereichert, sondern auch Ihre Leidenschaft für das Gärtnern neu entfacht. Es ist entscheidend, dass Sie alle Schritte sorgfältig befolgen, um ein gesundes und blühendes Hochbeet zu schaffen. Von der Auswahl des richtigen Standorts über die sorgfältige Befüllung mit einer optimalen Mischung aus organischen und mineralischen Materialien bis hin zur gezielten Bepflanzung mit Gemüse und Kräutern – jeder Schritt trägt dazu bei, dass Ihr Hochbeet zu einem florierenden Lebensraum wird. Denken Sie daran, die Prinzipien der Mischkultur anzuwenden, um das Wachstum Ihrer Pflanzen zu maximieren und gleichzeitig Schädlinge auf natürliche Weise abzuhalten. Auch die regelmäßige Pflege und die Anwendung nachhaltiger Praktiken sind von großer Bedeutung. Nutzen Sie Kompost als natürlichen Dünger und setzen Sie auf umweltschonende Bewässerungstechniken, um Ihre Pflanzen bestmöglich zu versorgen. Vermeiden Sie häufige Fehler wie falsche Standortwahl oder Vernachlässigung der Nährstoffversorgung, um die Gesundheit Ihres Hochbeets langfristig zu sichern. Indem Sie all diese Aspekte berücksichtigen, können Sie nicht nur Ihre Ernte optimieren, sondern auch aktiv zur Verbesserung der Biodiversität in Ihrem Garten beitragen. Lassen Sie sich inspirieren von den vielfältigen Möglichkeiten, die ein Hochbeet bietet, und verwandeln Sie Ihren Garten in einen Ort voller Leben und Genuss.
In welcher Reihenfolge bepflanzt man ein Hochbeet?
Beim Bepflanzen eines Hochbeets ist es wichtig, die Pflanzen nach ihren Wachstumsbedingungen und Bedürfnissen zu ordnen. Beginnen Sie mit den größeren Pflanzen, wie Tomaten oder Kürbissen, die mehr Platz benötigen. Platzieren Sie diese in der Mitte oder hinten im Beet. Um sie herum können Sie niedrigere Pflanzen wie Radieschen oder Salat anordnen. Achten Sie darauf, dass Pflanzen mit ähnlichen Licht- und Wasserbedürfnissen zusammengepflanzt werden, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.
Welches Gemüse darf nicht ins Hochbeet?
Einige Gemüsesorten sind nicht ideal für das Hochbeet geeignet. Dazu gehören Pflanzen wie Kartoffeln, die viel Raum benötigen und anfällig für Schädlinge sind. Auch Zucchini kann problematisch sein, da sie viel Platz und Nährstoffe beansprucht. Vermeiden Sie zudem stark wuchernde Pflanzen wie Melonen, die das Hochbeet schnell überwuchern können. Stattdessen sollten Sie sich auf kompakte Sorten konzentrieren, die gut miteinander harmonieren.
Was sollte man als erstes im Hochbeet pflanzen?
Zu Beginn empfiehlt es sich, frostempfindliche Pflanzen wie Salat oder Radieschen zu setzen. Diese können bereits früh im Jahr gepflanzt werden und bieten eine schnelle Ernte. Achten Sie darauf, dass die Erde gut vorbereitet ist und genügend Nährstoffe bietet. Mit diesen ersten Pflanzungen schaffen Sie eine gute Grundlage für das weitere Wachstum im Hochbeet.
Wie füllt man ein Hochbeet richtig auf?
Das richtige Befüllen eines Hochbeets erfolgt in mehreren Schichten. Beginnen Sie mit groben Materialien wie Ästen oder Zweigen am Boden, um eine gute Drainage zu gewährleisten. Darauf folgt eine Schicht aus organischem Material, wie Grasschnitt oder Laub, gefolgt von einer Mischung aus Kompost und Gartenerde. Diese Schichten sorgen für eine optimale Nährstoffversorgung und belüften den Boden, was für das Wachstum Ihrer Pflanzen entscheidend ist. Achten Sie darauf, das Hochbeet regelmäßig zu gießen und die Schichten bei Bedarf aufzufüllen.